Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 112

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14.06.2019 Schweiz
Frauen
Personen
Work
Bernhard Degen
Herman Greulich
Frauenstimmrecht
Lohngleichheit
Volltext
Historiker Bernard Degen hat's erforscht: Greulich forderte schon 1869 Lohngleichheit. Schon vor 150 Jahren forderte der: spätere Arbeiterführer Herman Greulich Lohngleichheit zwischen Mann und Frau. Auf dem Kongress der Ersten Internationale in Basel. 11. September 1869: Am letzten Tag, einem Samstag, stand die „Gewerkschaftsfrage“ auf der Traktandenliste. Der 4.Kongress der Internationalen Arbeiter-Assoziation (IAA), heute bekannter als Erste Internationale, versammelte damals 78 Delegierte mit Mandaten aus neun Ländern, davon über die Hälfte aus Frankreich und der Schweiz. Man tagte im heutigen Café Spitz am Kleinbasler Brückenkopf der Mittleren Brücke. Zwar existierte der Begriff „Gewerkschaftsfrage“ in den beiden wichtigsten Verhandlungssprachen Deutsch und Französisch noch gar nicht. Man sprach von „Gewerksgenossenschaften“ beziehungsweise „socieétés de résistance“. Einzig im Englischen hatte sich die Bezeichnung Trade Unions (Gewerkschaften) bereits eingebürgert. Aber der Stand der Arbeiterbewegung gab viel zu diskutieren. Seiner Zeit voraus. Da meldete sich ein junger Buchbinder aus Schlesien, der auf seiner Wanderschaft in Zürich angekommen war, zu Wort. Sein Name: Herman Greulich. Sein Votum ist leider nur schlecht überliefert. Klar sind aber zwei von ihm formulierte Postulate. Erstens: Es soll nicht versucht werden, Frauenarbeit zu verhindern! Und zweitens: Frauen (...). Bernhard Degen.
Work online, 14.6.2019.
Personen > Degen Bernhard. Herman Greulich. Frauen. Work online, 2019-06-14.
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01.03.2013 Biel
Schweiz
Zürich
2. Internationale
Links
Personen
SP Schweiz
Johann Philipp Becker
Hermann Greulich
Hartung
Biografien
Fotos
Links
Volltext

Vom Handwerksgesellen zum Mitbegründer der SP. Herman Greulich war einer der Wegbereiter der schweizerischen Arbeiterbewegung und eine der bedeutendsten Persönlichkeiten vor dem Ersten Weltkrieg. Zeitlebens setzte er sich für das Frauenstimmrecht ein. Der erste bedeutende Arbeiterverein in der Schweiz war der 1833 gegründete Deutsche Handwerkerverein in Biel: Die frühe Arbeiterbewegung stützte sich auf die Handwerker und noch nicht auf die Fabrikarbeiter ab. (...). Mit Foto, 1922. Nicole Behrens, Yves Baer.

Links, 1.3.2013.
Personen > Greulich Hermann. Biografie. link 1.3.2013.

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02.10.2012 Luzern
Schweiz
Personen
Suva
Judith Bucher
Howard Eugster-Züst
Hermann Greulich
Christoph Schlatter
Geschichte
Jubiläum
Suva
Volltext

Die Suva feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum. Bismarck auf Schweizer Art. Eine Institution feiert 100 Jahre. Mit dem Widerstand der Ultraliberalen hatte die Suva vor und nach ihrer Gründung zu kämpfen. Denen war stets ein Dorn im Auge, dass die Unfallversicherung gut und günstig wirtschaftet. Es war am Mittwoch, 2. Oktober 1912, nachmittags um 17 Uhr im Grossratssaal Luzern: Zum ersten Mal tagte der Verwaltungsrat der neu gegründeten Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt. (...). Mit Foto Hauptsitz 1912. Christoph Schlatter.

VPOD-Magazin, Oktober 2012.
Suva > Geschichte Suva. 1912-2012.doc.

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01.09.2012 Schweiz
Nationalrat
Personen
Zimmerwalder Konferenz
Hermann Greulich
Robert Grimm
W. I. Lenin
Biografien
Generalstreik
Oltner Aktionskomitee
Volltext

Neue Publikation über den Arbeiterführer Robert Grimm (1881-1958). Der doppelte Grimm. „Marxist, Kämpfer, Politiker“. Das alles war Robert Grimm, einer der grossen G. Und noch einiges mehr, wie eine neue Publikation nachweist. Einige Male war Grimm sogar nahe daran, die Weltgeschichte in eine andere Richtung zu lotsen. Das erste |ahrhundert der schweizerischen Arbeiterbewegung wird von den zwei grossen G bestimmt: Herman Greulich und Robert Grimm. Greulich, 1842 geboren, steht für den Aufbau der Gewerkschaften und der Sozialdemokratischen Partei, der vier Jahrzehnte jüngere Grimm für den im Landesstreik 1918 zugespitzten Klassenkampf und für die anschliessende vorsichtige Integration der Arbeiterbewegung. (...).
Christoph Schlatter.

VPOD-Bulletin, 1.9.2012.
Personen > Grimm Robert. Biografie. VPOD. 2012-09-01.doc.

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01.07.2012 Zürich
Arbeiterbewegung
Eintracht Zürich
Personen
SP Zürich
August Bebel
Hermann Greulich
Johanna Greulich
Willhelm Liebknecht
Christoph Schlatter
Biografien
Emigranten
Geschichte
Volltext

Neue Publikation zu den Anfängen der Schweizer Gewerkschaftsbewegung: Arbeiterverein „Eintracht Zürich“. Greulichs Heimat. Karin Huser führt in die Urgeschichte der Gewerkschaften in der Schweiz: Ihr neues Buch ist ein umfassendes Porträt des deutschen Arbeitervereins „Eintracht Zürich“ (1840 bis 1916), der auch für VPOD-Gründer Herman Greulich eine wichtige Station war. (...). Mit Foto Hermann Greulich und Ehefrau.
Christoph Schlatter.

VPOD-Magazin, Juli 2012.
Personen > Greulich Hermann. Lebenslauf. 1.7.2012.doc.

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01.06.2012 Schweiz
Zürich
Arbeiterbewegung
KPS
Partei der Arbeit
Personen
SP Schweiz
Max Arnold
Hermann Greulich
Hans Oprecht
Walter Renschler
Victor Schiwoff
Alfred Traber
Geschichte
Volltext

Linke, Grüne, Kommunisten. Es gab eine Zeit, in der Sozialdemokratie und Gewerkschaft praktisch eins waren. Mit der Spaltung der Arbeiterbewegung nach 1914 änderte sich das. Aber die Fahne blieb rot, auch 1968. Neuerdings trifft man - auch an der VPOD-Spitze - immer mehr Grün an. Wie kommt’s? Die Schweizer Parteienlandschaft im Spiegel des VPOD - ein historischer Streifzug. (...). Christoph Schlatter.

VPOD-Magazin, Juni 2012.
Personen > Schlatter Christoph. Arbeiterbewegung. Geschichte.doc.

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01.12.2009 Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband
Personen
VPOD Schweiz
Hermann Greulich
Präsident
Hermann Greulich war von 1905-1915 Präsident des VPOD Schweiz. Er ist neben Robert Grimm die wichtigste Figur der jungen Schweizer Arbeiterbewegung - und er war der erste Präsident des VPOD. Greulich wurde 1842 in Schlesien geboren. Die Wanderjahre brachten den jungen Buchdrucker nach Zürich. An der Erstarkung der Schweizer Gewerkschaften um die Jahrhundertwende war Greulich wesentlich beteiligt. Auf seine Initiative ging 1905 auch die Gründung des damaligen Verbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter (später VPOD) zurück. Bis zu seinem Tode 1925 sass "Papa Greulich" im Nationalrat. Mit Foto von Hermann Greulich. VPOD-Magazin, Dezember 2009
26.04.1989 Zürich
1. Mai Zürich
Arbeiterbewegung
Personen
Zentralbibliothek
Hermann Greulich
Karl Liebknecht
Giacomo Matteotti
Mai-Bändel
Volltext

Im Spiegel der Maibändel. Anhand einer fast vollständigen Sammlung von Zürcher Maibändeln lässt sich in der derzeitigen Ausstellung in der Zentralbibliothek Zürich das Auf und Ab der Arbeiterbewegung auf jeweils 20 Quadratzentimeter Stoff verfolgen. Nachdem in den ersten Jahren meist Bilder und nur selten Parolen aufgedruckt wurden, bürgerten sich letztere seit den späten zwanziger Jahren ein. Sie konnten ohne direktere Bezug 'zur aktuellen Lage sein: „Proletarier aller Länder vereinigt Euch“ (1897, 1912, 1925, 1948) und an historische Ereignisse oder Persönlichkeiten erinnern: Karl Liebknecht (1920), Matteotti (1927), 50 Jahre Schweiz. Gewerkschaftsbund (1930), 75 Jahre Maifeier (1965). Oft dokumentierten sie aber die jeweilige Stimmung der Arbeiterbewegung.

VHTL-Zeitung, 26.4.1989.
Maibändel > Im Spiegel der Maibändel.doc.

Im Spiegel der Maibändel.pdf

01.05.1986 Schweiz
1. Mai Schweiz
Gewerkschaften
Personen
VHTL Schweiz
Rita Gassmann
Hermann Greulich
Arbeiterkultur
Arbeitszeit
Frauenarbeit
Volltext

Gedanken zum 1. Mai. Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit. Arbeit ist für die Menschen etwas Alltägliches. Alltägliches müsste man eigentlich nicht feiern. Trotzdem feiern die Gewerkschaften auf der ganzen Welt den 1. Mai. Die Gewerkschaften haben eine kulturelle Aufgabe sagte einmal in einer Rede Herman Greulich. Zuerst gelte es die materielle Lage der Arbeiterklasse zu verbessern. Damit würden sich auch die sittlichen und geistigen Kräfte der Arbeiterschaft heben. Aber erst in der Gemeinschaft, sagte Hermann Greulich – beginnt für den Arbeiter ein höheres Leben. Gewerkschaften sind die zentrale gestaltende Kraft in der Geschichte der Schweiz. Die Schweiz als moderne Industrienation ist nicht zu trennen von den Kämpfen und Forderungen ihrer Arbeiterschaft: Soziale Sicherheit, Wohlstand und politische Gerechtigkeit waren unsere Forderungen. Leistungen, die heute als selbstverständlich gelten, mussten gegen Bürgertum und Arbeitgeber hart erkämpft werden. Unser heutiger Staat wäre ohne die freien Gewerkschaften nicht möglich. Heute aber müssen wir darum kämpfen, Erreichtes zu bewahren. Überall sind Bestrebungen im Gang, unsere sozialen Einrichtungen zu beschneiden. (...). Rita Gassmann.

VHTL-Zeitung, 23.4.1986.
1. Mai Schweiz > Gassmann Rita. 23.4.1986.doc.

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01.10.1981 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Hermann Greulich
Erich Gruner

Als Hermann Greulich, der "Vater der schweizerischen Arbeiterbewegung", aus der SP Zürich ausgeschlossen wurde. Eine alte und doch stets aktuelle Geschichte/Gegenwart und Geschichte erklären sich wechselseitig/"Bekehrung", soziale Herkunft und Entfremdung von der Basis/Warum und wozu Bruch mit der Herkunft?/Die Rolle von bürgerlichen Intellektuellen in der SPS/"Unzertrennlichkeit von Gewerkschaften und sozialdemokratischer Partei?"/Ausgleich zwischen Praxis und Theorie - eine Folge der richtigen Beziehung zwischen Führern und Basis/Eine Jahrhundertbewegung, aber welche?/"Eine unter unseren Augen vor sich gehende geschichtliche Bewegung". Erich Gruner. Gewerkschaftliche Rundschau Schweiz, Nr. 10, Oktober 1981
01.10.1981 Zürich
Personen
SP Zürich
Hermann Greulich
Ausschluss
Als Hermann Greulich, der "Vater der schweizerischen Arbeiterbewegung", aus der SP Zürich ausgeschlossen wurde. Eine alte und doch stets aktuelle Geschichte/Gegenwart und Geschichte erklären sich wechselseitig/"Bekehrung", soziale Herkunft und Entfremdung von der Basis/Warum und wozu Bruch mit der Herkunft?/Die Rolle von bürgerlichen Intellektuellen in der SPS/"Unzertrennlichkeit von Gewerkschaften und sozialdemokratischer Partei?"/Ausgleich zwischen Praxis und Theorie - eine Folge der richtigen Beziehung zwischen Führern und Basis/Eine Jahrhundertbewegung, aber welche?/"Eine unter unseren Augen vor sich gehende geschichtliche Bewegung". Erich Gruner. Gewerkschaftliche Rundschau Nr. 10, Oktober 1981
07.11.1980 Bern
Schweiz
Arbeiterbund
Grütliverein
Personen
SGB
SP Schweiz
Hermann Greulich
Arthur Steiner
Werner Thürig
Arbeitszeit
Fabrikgesetz
Geschichte
Kinderarbeit
Volltext

Vom 21,. Oktober 1877 zum 7. November 1980. Zur sozialen Situation vor hundert Jahren. Am 7. November 1980 kann der Schweizerische Gewerkschaftsbund sein hundertjähriges Jubiläum feiern. Der Zusammenschluss der Gewerkschaften erfolgte drei Jahre nach der Annahme des ersten gesamtschweizerischen Fabrikgesetzes am 21. Oktober 1877. Die Schweiz war der erste Staat gewesen, der den elfstündigen Normalarbeitstag für alle Fabrikarbeiter ohne Unterschied der Kategorien und des Geschlechts zum Gesetz erhob und die Schutzfrist für Kinder allgemein bis zum vollendeten 14. Altersjahr ausdehnte. Die Löhne jedoch waren immer noch niedrig. Als vor 90 Jahren, am 1. Mai 1890, in den Städten und grösseren Orten erstmals Arbeiter, Gewerkschafter und Sozialdemokraten für den Achtstundentag demonstrierten, wurden sie von der sogenannten öffentlichen Meinung belächelt und als unrealistische Utopisten bezeichnet. 29 Jahre später, ein Jahr nach dem Generalstreik von 1918, wurde über die Revision des Fabrikgesetzes die 48-Stundenwoche und damit der Achtstundentag für die Fabrikarbeiterschaft auch in der Schweiz verwirklicht. (...).
Werner Thürig.

Berner Tagwacht. Freitag, 25.4.1980.
SGB > Geschichte 1877-1980.doc.

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01.04.1979 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Kapitalismus
Personen
SGB
Hermann Greulich
Benno Hardmeier
Arbeiterbewegung
Gewerkschaften
SABZ
Volltext

Der Weg der Schweizer Gewerkschaften. Die Schweizer Gewerkschaften haben einen langen Weg zurückgelegt. Entstanden sind sie als Selbsthilfeorganisationen der Arbeitnehmer und aus Protest gegen die Missstände und Unmenschlichkeit des Kapitalismus. Nur langsam wuchsen die anfänglich kleinen und verfemten gewerkschaftlichen Gruppen zu starken, repräsentativen und anerkannten Arbeitnehmerorganisationen heran. Unzählige Widerstände waren zu überwinden. Beharrliche Kleinarbeit war ebenso erforderlich wie die Vision einer besseren Zukunft. Vor allem aber Kampf- und Einsatzbereitschaft, getragen vom Willen zum solidarischen Handeln. Nichts fiel den Arbeitnehmern und ihren Organisationen von selbst in den Schoss. Alles musste einem oft übermächtigen Gegner abgerungen werden. Im mühsamen Prozess ihres Werdens und Wachsens haben sich die Gewerkschaften - wie könnte es anders sein - gewandelt, ihre Strukturen, ihr Verhalten, ihr Selbstverständnis. Das aber ist nicht entscheidend, sondern was sie erreicht haben: Zwar nicht die Realisierung ihrer Träume und Ideale, nicht das Paradies auf Erden, aber unzählige Fortschritte, die sukzessive Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeitnehmer. (...). Benno Hardmeier.

Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 4, April 1979, Seite 97ff.
Gewerkschaftliche Rundschau > Gewerkschaften. 1979-04-01.doc.

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20.11.1975 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SGB
Hermann Greulich
Markus Mattmüller
Nachruf
Volltext
Herman Greulich zum fünfzigsten Todestag. Der Basler Historiker Dr. Markus Mattmüller, Professor an der Universität Basel, hielt am SGB-Kongress vom 20.-22. November 1975 die Festansprache zum 50. Todestag von Herman Greulich. Im folgenden publizieren wir diese hervorragende Würdigung eines grossen Gewerkschaftspioniers im Wortlaut: „Hat es noch einen Sinn, von einem Mann zu sprechen, welcher vor fünfzig Jahren gestorben ist? Die ihn persönlich gekannt haben, sind inzwischen sehr wenige geworden; gewiss macht es uns Eindruck, sie von den Heldenzeiten der schweizerischen Arbeiterbewegung berichten zu hören - aber hat es einen Sinn, sich nostalgisch an alte Heldenzeiten zu erinnern, wo doch die Probleme der Gegenwart uns in dieser Phase der Rezession auf Schritt und Tritt bedrängen? Ja, es hat einen Sinn. Er liegt nicht nur darin, dass uns ein Blick auf die bisherige Geschichte der schweizerischen Arbeiterbewegung Mut machen kann für die Zukunft, sondern auch darin, dass man ohne Kenntnis der Vergangenheit das Terrain nicht kennt, auf dem man weiterbauen will; wenn man Erfolg haben will, muss man sehr genau wissen, welche früheren Erlebnisse das Denken und Empfinden unserer heutigen Kollegen und auch unserer Gegner bestimmen. Ausserdem beweist uns ein Rückblick, dass der demokratische Sozialismus und der Gedanke der Sozialpolitik durch Gesetz und Vertrag in unserem Lande ihre Chance gehabt haben und weiterhin.“ (…). Markus Mattmüller.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 12, Dezember 1975.
Personen > Greulich Hermann. Nachruf Felix Mattmüller. Rundschau, Dez. 1975.
Ganzer Text
01.01.1975 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Hermann Greulich
Walter Renschler
Ria Schärer
Tätigkeitsbericht
Volltext
VPOD Schweiz

Vorwort zum Tätigkeitsbericht 1973-1975. Die dreijährige Berichtsperiode 1973-1975 begnügte sich nicht damit, in die Geschichte einzugehen; in markantester Weise machte sie Geschichte: Dem Jahre 1973 fiel ein Stück Demokratie zum Opfer: ln Chile übernahmen im September die Militärs durch einen blutigen Staatsstreich die Macht; der vom Volk gewählte Präsident Salvador Allende wurde ermordet. lm Oktober - am Jom-Kippur-Tag, dem jüdischen Versöhnungsfest - brach im Nahen Osten der vierte Krieg aus; nach 16 Tagen endete er ohne Sieger und Besiegte. lm Mai 1974 stürzte die Armee das diktatorische Regime Caetanos in Portugal. Zwei Monate später musste in Griechenland die Militärjunta endlich abtreten. lm August brachte sich der amerikanische Präsident Nixon selbst zu Fall: wegen der Watergate-Affäre hatte er das Weisse Haus zu verlassen.1975 fand der Vietnamkrieg nach rund 30 Jahren das lang ersehnte Ende; am 30. April kapitulierte die südvietnamesische Regierung bedingungslos. Zwei Wochen zuvor hatten die Roten Khmer den fünfjährigen Bürgerkrieg in Kambodscha zu ihren Gunsten entschieden. Am 1. August wurde in Helsinki die Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa von den Vertretern der 35 Teilnehmerstaaten, darunter 29 Staats- und Regierungschefs. feierlich unterzeichnet. Damit war ein Massstab für die Entspannung in Europa gesetzt. (...). Ria Schärer, Walter Renschler.

VPOD Schweiz. Tätigkeitsbericht 1973-1975.
VPOD Schweiz > Tätigkeitsbericht VPOD Schweiz 1973-1975.

Ganzer Text

01.01.1975 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Hermann Greulich
Ernst Nobs
Buchumschlag
Jahresbericht
Tätigkeitsbericht
VPOD Schweiz
Bericht des VPOD 1973-1975. Rapport 1973-1975. Umschlag Hermann Greulich, Gründer des VPOD, Holzschnitt von J. Divéky aus der Broschüre "Hermann Greulich, 1842-1925" von Ernst Nobs. . 216 Seiten, kartoniert. Zürich 1975
28.04.1967 Menzingen
Frauen
Personen
Zeitdienst
Gertrud Greulich
Hermann Greulich
Gertrud Medici-Greulich

Gertrud Medici-Greulich 1876-1967. Aus dem Leben einer aussergewöhnlichen Frau. Von den sieben Kindern des Schweizer Arbeiterführers Henman Greulich hat seine Tochter Gertrud, die zweitjüngste der Schar, versucht, sein Werk weiterzuführen. Es war nicht leicht für sie als Frau und in einer Zeit, da vieles, für das Papa Greulich sich eingesetzt hatte, eine andere Entwicklung nahm, als er voraussehen konnte. Aber Gertrud ging mit der gleichen Beharrlichkeit, Vitalität und Energie an ihre Aufgabe, wie sie dies bei ihren Eltern gesehen und miterlebt hatte. Dieselbe Überzeugungstreue, dasselbe Bedürfnis, allen Benachteiligten zu helfen und gegen Ungerechtigkeiten einzuschreiten, dasselbe Ideal einer allumfassenden Bildung für jedermann, dieselbe Liebe zu Menschen, Tieren und Pflanzen zeichneten sie aus. Wer sie erst im Alter kennen lernen und dennoch ihre starke Ausstrahlung spüren durfte, hätte sie gerne früher, in der Vollkraft ihrer Jahre gekannt. (...).

Zeitdienst, 28.4.1967.

Greulich Gertrud. 1876-1967. 1967-04-28.pdf

01.05.1956 Schweiz
Personen
Hermann Greulich

Den Kleingläubigen gewiedmet. Hermann Greulich. Seeländer Volkszeitung 1.5.1956
01.05.1956 Biel
1. Mai Biel
Personen
Hermann Greulich

Den Kleingläubigen gewiedmet. Hermann Greulich. Seeländer Volkszeitung Biel 1.5.1956
01.01.1955 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
Hermann Greulich

Auch der Arbeiter will Mensch werden. Hermann Greulich kämpft ein Leben lang dafür 1842-1925. Fritz Wartenweiler. Mit Porträt. 80 Seiten, broschiert. Hauenstein-Verlag, Olten 1955
01.01.1955 Biel
Bibliothek Schaffer
Personen
Hermann Greulich
Fritz Wartenweiler

Auch der Arbeiter will Mensch werden. Hermann Greulich kämpft ein Leben lang dafür 1842-1925. Fritz Wartenweiler. Mit Porträt. 80 Seiten, broschiert. Hauenstein-Verlag, Olten 1955
01.01.1955 Schweiz
Personen
Hermann Greulich

Auch der Arbeiter will Mensch werden. Hermann Greulich kämpft ein Leben lang dafür 1842-1925. Fritz Wartenweiler. Mit Porträt. 80 Seiten, broschiert. Hauenstein-Verlag, Olten 1955
01.01.1955 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
Hermann Greulich
Fritz Wartenweiler

Auch der Arbeiter will Mensch werden. Hermann Greulich kämpft ein Leben lang dafür 1842-1925. Fritz Wartenweiler. Mit Porträt. 80 Seiten, broschiert. Hauenstein-Verlag, Olten 1955
01.11.1950 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Hermann Greulich
Hermann Leuenberger
Gedenkfeier
Volltext
Zum 25. Todestag Herman Greulichs. Die Zahl der Lebenden, die Herman Greulich persönlich kannten, und der Kreis der Genossen, die das Glück hatten, mit ihm zusammenarbeiten zu können, wird immer kleiner. Viele unserer heutigen Aktivisten in Partei und Gewerkschaftsbewegung kennen nur noch seinen Namen. Gewiss, das Lebenswerk Herman Greulichs ist Geschichte der schweizerischen Arbeiterbewegung geworden, und glücklicherweise gab und gibt es viele seiner Freunde, die dafür Sorge tragen, dass immer wieder auf das gesprochene und geschriebene Wort des grossen Lehrmeisters zurückgegriffen werden kann. Aber der Name des Mannes, dem die Arbeiter und Angestellten unseres Landes - die unorganisierten noch mehr als die organisierten - so unendlich viel zu verdanken haben, ist trotzdem viel zu früh der Gefahr ausgesetzt, vergessen zu werden. Sprechen wir nicht von jener Sorte Menschen, der grossen Masse von Gleichgültigen, die heute noch vor der Tätigkeit, dem Wissen und der Hingabe der Kämpfernaturen in der Arbeiterbewegung profitieren, von jenen Menschen, die freie Zeit geniessen können, weil sie durch Greulich und jene, die ihm nachgelebt haben, den Unternehmern abgerungen wurde. (…). Hermann Leuenberger.
Gewerkschaftliche Rundschau, Nr. 11, November 1950.
Personen > Greulich Herman. Todestag. Rundschau, November 1950.
Ganzer Text
01.01.1947 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
Hermann Greulich
Eduard Weckerle

Herman Greulich. Ein Sohn des Volkes. Eduard Weckerle. 373 Seiten, Leinen, illustriert. Büchergilde Gutenberg 1947
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